Liebe Kolleginnen und Kollegen,
In den vergangen zwei (Corona-) Jahren hat sich die Situation in unseren Gemeinden, unseren Kitas, den Schulen oder Einrichtungen sehr verändert. Corona zeigt uns Menschen immer wieder unsere Grenzen auf und stellt uns vor neue Herausforderungen.
Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass die Arbeitsbelastung oft jedes Maß sprengt. Leider sind uns als MAV oft die Hände gebunden und wir fühlen uns selbst rat- und machtlos gegenüber den Beschlüssen der Politik. Immer öfter hören wir die Fragen: „Warum machen ich das noch mit? Warum höre ich nicht einfach auf?“ Wir können diese Fragen sehr gut nachvollziehen.
Ich glaube die Antwort liegt in Ihrem Herz, in Ihrem Glauben, in Ihrer Sicht auf den Nächsten. Besser als Jesus es bei Matthäus sagt, kann ich es nicht ausdrücken.
Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben. ›Amen, das sage ich euch: Was ihr für einen meiner Brüder oder eine meiner Schwestern getan habt – und wenn sie noch so unbedeutend sind –, das habt ihr für mich getan.‹ Mt 25, 35 und 40
Die Menschen, die Ihnen anvertraut sind, nicht allein lassen. Das ist es, was christliches Handeln ausmacht. Für Ihren Einsatz und Ihr Engagement für die Kinder, die KollegInnen, die Jugendlichen, die Ehrenamtlichen und die vielen Menschen, die uns in der täglichen Arbeit begegnen und anvertraut sind, möchten wir Ihnen von ganzem Herzen danken.
Marion Merkel für die gesamte MAV